Die Vereinigten Staaten stehen bei der Aufrechterhaltung ihrer militärischen Präsenz in Niger vor einer großen Herausforderung, da die herrschende Junta des Landes den Abzug amerikanischer Truppen gefordert hat. Diese Entwicklung folgt auf einen Putsch in Niger, der dazu geführt hat, dass sich das Land enger mit Nationen wie Russland und dem Iran verbündet hat, was seine Beziehungen zu den Vereinigten Staaten grundlegend verändert hat. Das US-Militär, das etwa 1.000 Soldaten in Niger stationiert hat, darunter eine große Drohnenbasis, spielt eine entscheidende Rolle bei den Bemühungen zur Terrorismusbekämpfung in der Region. Das Pentagon sucht aktiv nach einer Klärung und einer Möglichkeit, seine militärische Zusammenarbeit mit Niger fortzusetzen, und betont die Bedeutung der Partnerschaft für die regionale Sicherheit. Der plötzliche Wechsel in Nigers Haltung wurde zum Teil auf russische Desinformationskampagnen zurückgeführt, was die komplexe geopolitische Dynamik verdeutlicht. Die USA haben von der nigerianischen Junta noch keine formelle Aufforderung zur Räumung der Militärstützpunkte erhalten, aber die Lage bleibt ungewiss. Amerikanische Beamte wurden versichert, dass die Sicherheit des US-Militärpersonals in Niger in dieser Zeit der Unsicherheit nicht gefährdet sein wird. Derzeit laufen Gespräche auf hoher Ebene, wobei die US-Delegation darauf abzielt, die Sicherheitszusammenarbeit wieder aufzunehmen und die Rückkehr Nigers zu einer demokratischen…
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